Risiken OP im Vergleich zur minimal-invasiven Therapie
Die OP: 1. Entfernung eines Wirbeldachstückes 2. Vergrößerung der Lochverengung
Die Risiken: a) Nervenausfall durch Arztfehler b) Narbenbildung/-wucherung mit Pech in die erweiterten Zugänge hinein c) Blasenentleerungsstörung d) Muskulatur wird großflächig durchtrennt e) "riesige OP-Wunde (ca. 8-10 cm) f) bleibende Instabilität durch Zerstörung des Bandes zw. Lendenwirbel und Kreuzbein g) Wasseransammlungen, die per Biopsie entfernt werden müssen (ca. jeder 10. Hund) g) allg. OP-Risiken
Blutung, Nachblutung, Wundheilungsstörung, Infektionen, Thrombose, Nervenverletzung, Unverträglichkeitsreaktionen,
Kreislaufreaktionen, lokale Reizungen, Allergien,
Eine neue OP-Methode, nach der über die Seite hineingegangen wird um die Durchtrennung des Bandes und die damit einhergehende bleibende Instabilität zu vermeiden, ist in Stuttgart noch im Versuch.
V. Kernspinzentrum Magnostic GmbH, Gundersheim, leitender Tierarzt Herr Dr. Bluhm:
- keine OP, sondern ganz gezielt Behandlung der betroffenen Stellen durch: - Einführen eines Katheder unter Durchleutung (Röntgenkontrolle) (2 cm Schnitt) - Injektion in den Wirbelkanal (Cortison + Lidocain), direkt an beide Wirbel
(14 Tage Depotwirkung 2 x wiederholen).
Die Risiken: a) Narkoserisiko
b) Nervenausfall durch Arztfehler
Es handelt sich um eine hochkonzentrierte und hochkritische Stichmethode, wodurch es bei unsauberer Technik zu einzelnen Nervenlähmungen kommen kann.
Mit der Kathedermethode besteht normalerweise kein Nervenverletzungsrisiko, da man sich nur im Epiduralraum bewegt.
Heidi Heigel
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